Schwerpunktsetzung

Aus der Variationsbreite an Portfoliotypen (nicht nur) in der Hochschullehre lässt sich nachvollziehen, dass für eine erfolgreiche Portfolioarbeit keinen Prototyp existiert, der für alle Zielgruppen und Zielsetzungen einsatzbereit wäre.

Damit die Arbeit mit E-Portfolios nicht eine beliebige Sammlung an (Lern-)Dokumenten wird, ist eine Schwerpunktsetzung erforderlich. Zur Implementierung von E-Portfolios in der eigenen Lehre treffen Lehrende essentielle didaktische, organisatorische und technischen Planungsentscheidungen zu:

  • den Zielen der Portfolioarbeit
  • der Zielgruppe/Rollenverteilung
  • den Eckdaten für die Artefakte-Sammlung
  • der Fortschrittsbeobachtung
  • den Kommunikationswegen
  • den Terminen
  • der Leistungsmessung.

Entscheidend ist, die Arbeitsprozesse so zu gestalten, dass die Lernprogressionen der Lernenden sichtbar werden und dass der Nutzen der Portfolioarbeit für alle Beteiligten  transparent, klar und leicht nachvollziehbar definiert ist. Hierfür wurde folgendes Dokument entwickelt, dass Lehrende bei der Planung eines portfoliobegleitenden Unterrichts unterstützen kann.